Stefan Perini: Ist Südtirol ein Billiglohnland?
Stefan Perini, der Direktor des Afi, über die Löhne der Südtirolerinnen und Südtiroler und und wo sich noch gutes Geld verdienen lässt
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 31. Oktober 2024
Guter Lohn für gute Arbeit – das ist in Südtirol eher die Ausnahme als die Regel. Die Zahlen zeigen es eindrücklich: Südtirol ist ein Billiglohnland. So verdienen mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Privatwirtschaft weniger als 13 Euro brutto pro Stunde.
Das ist, gemessen an den Lebenshaltungskosten, immens wenig. Das zeigt auch der Vergleich mit den Mindestlöhnen in fünf europäischen Ländern. In Deutschland, Belgien, Holland, Irland und Luxemburg liegen sie zwischen 12,4 und 15,5 Euro. In Südtirol verdient ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung weniger
Stefan Perini, der Direktor des Afi, über die Löhne der Südtirolerinnen und Südtiroler und und wo sich noch gutes Geld verdienen lässt
Alexander-Langer-Preis: (rv) Der Internationale Alexander-Langer-Preis 2024 geht an zwei Freiwilligenorganisationen aus Israel und ...
Andreas Colli hat die JWA-Fraktion verlassen. Wem wird er sich andienen? Der SVP? Die könnte ihn gut gebrauchen.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.