Gesellschaft & Wissen

Der Friede sei mit uns

Rund 300 Menschen ­beteiligten sich vergangenen Freitag am „Friedens­marsch“ des ­Katholischen Verbandes der Werktätigen, unweit davon fand der Protest gegen den Krieg in Gaza statt: „Suche Frieden und jage nach ihm.“ © Alexander Alber
 

Niemand will einen Krieg. Aber alle bewaffnen sich. Der richtige Weg? Über erregte Debatten und das ­Erstarken der Friedensbewegung.

Gut 300 Menschen sitzen in der Kirche des Klosters von Muri-Gries in Bozen und beten für den Frieden. Es sind viele weiße Köpfe darunter. Der Verband der katholischen Werktätigen (KVW) hat zu Friedensvesper und Friedensmarsch gerufen. Nach einer Stunde Gottesdienst zieht man von der Stiftskirche zur Pfarrkirche in Gries, ein paar Hundert Meter weiter, mit Laternen und Kerzen in der Hand.
„Suche Frieden und jage ihm nach“, heißt das Jahresmotto des KVW. „Herr mache mich zum Werkzeug deines Friedens, dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst“, singen die Gläubigen am Ende

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.